Video und Display sind zwei unterschiedliche digitale Kanäle, die Inhalte und Werbung transportieren können. Wenn wir von Video- und Display Ads sprechen, dann sind die Anzeigen gemeint, die in diesen Platzierungen ausgespielt werden. Den grossen Vorreiter beim Ausspielen von Video- und Display Ads spielt Google mit seiner Plattform YouTube sowie dem Google-Display-Werbenetzwerk. Diese Werbeformate werden benutzt, um den Betrachter respektive Konsumenten zielgruppenspezifisch anzusprechen und zu einer Handlung, also Conversion, zu bewegen.
Auch für das Remarketing spielen Video- und Display Ads eine besondere Rolle, weil Werbetreibende die Möglichkeit haben, bereits aufgewärmte Zielgruppen erneut anzusprechen, während sie im Internet verwandte Inhalte konsumieren. Wer kennt das nicht? Gestern noch ein bestimmtes Kleidungsteil im hiesigen Shop in den Warenkorb gelegt, jedoch nicht gekauft. Tage später schon folgt einem das besagte Stück durch das halbe Netz, sodass wir auf keinen Fall vergessen, den Vorgang auch wirklich abzuschliessen. Video und Display zeichnen sich durch einen starken visuellen Bezug aus, was ideal ist, weil wir Menschen Bewegtbild einfacher und schneller verarbeiten. Somit ist die Werbewirksamkeit hoch, vorausgesetzt die richtige Zielgruppe wird mit den passenden Inhalten bespielt.
Die Abrechnung bei der Ausspielung geschieht entweder über das CPM oder CPC - Modell. CPM basiert auf einem Fixpreis für 1000 Impressionen einer Werbeanzeige. CPC hingegen bedeutet, dass ein festgelegtes Gebot abgerechnet wird pro Klick.